Auf den Punkt gebracht!
Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.
Wann gehen wir am besten zu einem Psychologischen Psychotherapeuten und wann arbeiten wir mit einem Coach?
Ist das nicht sowieso alles das gleiche? Nicht ganz.
Denn Coaching und Therapie haben zwar einige Gemeinsamkeiten, doch ob die Therapie oder das Coaching das passende Format ist, macht sich an den Voraussetzungen und Unterschieden dieser verwandten Berufszweige fest.
In diesem Beitrag erläutere ich Ihnen die Unterschiede zwischen einer Psychotherapie und einem Coaching, welche Voraussetzungen vorliegen können für ein Coaching und ich zeige Ihnen, welche Fragestellungen eher in der Therapie und welche eher im Coaching ihren Platz haben.
Abschließend gebe ich Ihnen mit auf den Weg, wie Sie vorgehen können, wenn Sie selber gerade den nächsten Schritt gehen wollen oder sich für jemandem aus Ihrem Umfeld weitergehend informieren wollen.
Coaching und Therapie haben viele Gemeinsamkeiten
Coaching und Therapie haben in ihrem Setting viele Ähnlichkeiten. In beiden Formaten ist der Therapeut bzw. Coach ein Gesprächspartner, der sich außerhalb des Systems vom Patienten bzw. Klienten befindet. Sowohl Therapeut als auch Coach bedienen sich psychologischer Methoden und Interventionen.
Grundsätzlich gilt, dass die Beziehung zwischen Klient und Coach eine der Schlüsselfaktoren für erfolgreiches und wirksames Coaching ist. Das gilt für die psychotherapeutischen Beziehung ganz genauso.
Beiden Settings ist zudem das Ziel gemein, das Verhaltensrepertoire im Sinne der gewünschten Zielstellung zu erweitern. Dabei steht grundsätzlich das individuelle Anliegen und subjektive Erleben des Patienten bzw. des Klienten im Mittelpunkt.
Die Voraussetzung fürs Coaching
Coaching richtet sich an Menschen, die psychisch gesund sind. Psychisch gesund bedeutet, dass sich ein Mensch seelisch und geistig wohl fühlt. Ein Art Idealzustand, in dem ein Mensch sein Potential voll ausschöpfen kann, um mit Belastungen und Stress in seinem Leben fertig zu werden, sozusagen das die Fähigkeiten zum Selbstmanagement im Alltag funktioniert.
Sollte dies nicht der Fall sein, steht die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit an oberster Stelle. Der passende Ort, um die Selbstmanagementfähigkeit wiederherzustellen, ist die Psychologische Psychotherapie.
Was hat in der Therapie seinen Platz?
Menschen mit psychischen Erkrankungen haben in der Psychologischen Psychotherapie die Möglichkeit, diese zu bearbeiten und die eigene Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Zu den Erkrankungen zählen zum Beispiel
- affektive Störungen wie manische und depressive Episoden,
- Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Faktoren wie zum Beispiel Schlaf- und Essstörungen,
- phobische Störungen und Zwangsstörungen,
- Trauma- und belastungsbezogene Störungen oder
- Abhängigkeiten von psychotropen Substanzen wie Alkohol und Medikamenten.
Dabei können bei Bedarf auch tiefergehende Probleme sowie weiter zurückliegende Erlebnisse und Erfahrungen bearbeitet werden, die den heutigen Alltag beeinträchtigen.
Mit Therapie meine ich in diesem Beitrag die Psychologische Psychotherapie. Psychologische Psychotherapeuten kennzeichnet, dass sie Psychologie studiert haben und an ihren Studienabschluss eine mehrjährige Zusatzausbildung in einem anerkannten Therapieverfahren angeschlossen haben.
Was hat im Coaching seinen Platz?
Im Coaching gehen wir davon aus, dass der psychisch gesunde Mensch aus sich selbst heraus den Wunsch nach persönlichem oder professionellem Wachstum entwickelt hat. Es besteht der Wille, sich selbst zu verändern und zu entwickeln.
Zumeist wollen Klienten durch das Coaching in ihr eigenes Potenzial kommen und dadurch ein bestimmtes Ergebnis erreichen, das mit privatem und beruflichem Erfolg in Verbindung steht.
Häufig nutzen Menschen das Coaching um ihre berufliche Rolle zu reflektieren, zum Beispiel in Hinblick auf die eigene Karriere, das eigene Business und die Führungsfähigkeit. Zudem können private Anliegen bearbeitet werden, zum Beispiel im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung, der sozialen Beziehungen und der eigenen Lebensvision.
Zu Fragen, Wünschen und Zielen im Coaching zählen zum Beispiel
- Ich will mich beruflich neu orientieren. Aber wie?
- Meine Kinder/ mein Partner stell sich quer. Was nun?
- Mein innerer Schweinehund macht mich fertig. Und jetzt?
- Ich bin unsicher, was ich eigentlich will. Was tun?
- Beruf und Privatleben passen nicht zusammen. Und nun?
Coaching ist dabei gegenwarts- und zukunftsorientiert und die Klienten entwickeln Strategien, um ihre Ziele zu erreichen und die dafür nötigen Schritte und Aktionen umzusetzen.
Auf meiner Seite zum Psychologische Beratung finden Sie die Themen, Fragen und Zielstellungen, die im Coaching mit mir ihren Platz erhalten.
Unterschiede von Coaching und Therapie für sich nutzen
Es besteht auch die Möglichkeit, Coaching und Therapie gleichzeitig für unterschiedliche Themenbereiche und Anliegen in Anspruch zu nehmen.
Ich arbeite auch mit Klienten, die ihre tieferliegenden Anliegen, die mit der persönlichen Lebensgeschichte zusammenhängen, mit ihrem Psychologischen Psychotherapeuten bearbeiten. Den darüber hinaus weiterführenden Wunsch nach persönlichem und professionellem Wachstum widmen wir uns dann im Coaching.
Klare Abgrenzung von Coaching und Therapie
Wenn Sie diesen Beitrag lesen, weil Sie selber gerade überlegen, was für Sie – oder für eine Freundin oder für einen Kollegen passen könnte: Ich vermute, beim Lesen der obigen Absätze haben Sie schon das Gefühl dafür entwickelt, was das stimmige Setting ist. Folgen Sie diesem Eindruck und konsultieren Sie entsprechend einen Psychologischen Psychotherapeuten oder einen Coach.
Wenn weiterhin eine Unklarheit besteht: Sowohl ein Therapeut als auch ein Coach mit entsprechendem Werdegang, Ausbildung und Zertifizierung ist darin geschult, die Abgrenzung zwischen Therapie und Coaching zu kennen und können Ihnen diesbezüglich Empfehlungen aussprechen.
Bei Bedarf verweise ich also an andere Fachleute weiter und setze so die Kernkompetenzen in meiner Praxis um. Auf diese Weise erhält alles seinen Platz.
GÄSTE BEI THINKTEXT
Mittwoch – 10 Uhr – mein Interview mit Heike Windisch steht an und ich bin noch so im Corona-Familien-Chaos verhaftet.
Heike ist Coach für Kinder, Jugendliche und Eltern.
Und da ist sie auch schon:
Heike zu dir kommen Eltern und Kinder, die Unterstützung suchen. Was beschäftigt sie? Vor allem jetzt? Ängste. Viele Eltern beschäftigen gerade Ängste. Die schulische Situation ist eine Belastung. Kinder werden abgehangen oder fallen durchs Raster. Bei vielen Kindern kann nicht erkannt werden, dass sie einer Förderung bedürfen.
Das komplette Interwiev von Johanna Adolphs-Kenning lesen Sie bitte hier:
"Entdecke die Geheimnisse der größten Genies aller Zeiten"
Wer ist Maxim Mankevich? Er ist Experte für Erfolgswissen. Durch zahlreiche Auslandsaufenthalte erlernte er bereits im frühen Alter unterschiedliche Kulturen und Disziplinen, darunter die Lebens- und Arbeitsweisen genialer Persönlichkeiten wie Leonardo da Vinci, Thomas Edison oder Albert Einstein. Nach zahlreichen internationalen Projekten im Consulting, stieg er direkt als Studienleiter beim Branchenprimus der Weiterbildungsszene „GEDANKENtanken“ ein. Innerhalb der kürzesten Zeit leitete er dort als jüngster Trainer überhaupt alle Seminare & Workshops. Über seine Social-Media-Kanäle erreicht er über 5 Millionen Menschen, hält europaweit Seminare & Vorträge und begeistert Menschen von jung bis alt. In seinen Vorträgen erlebt das Publikum zielgerichtete Inspiration und Inhalt mit Tiefgang.
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Weiteres Insider-Wissen:
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Wie erkennst Du Deine Talente, Werte und Stärken? (Die Schlüssel Deiner Motivation)
+ Lebe glücklicher & gelassener
Wie schaffst Du es, glücklicher zu leben? (Studien zum Thema Glücksforschung)
+ Nutze Deine Zeit produktiver
Wie kannst Du mit Deiner Zeit produktiver umgehen und mehr erreichen? (Anwendbare Tipps)
Ticketbuchung: https://shop.maximmankevich.com/produkt/erfolgsmaster-online
Mehr Information auch unter: www.erfolgsmaster.com
Liebe Leserin, lieber Leser,
endlich ist es soweit!
Die Türen meiner Praxis für Kinder- und Jugendcoaching und psychologische Beratung sind geöffnet.
Seit dem 01.07.2020 waren die Tage sehr ereignisreich und spannend. An dieser Stelle, ein dickes DANKE SCHÖN an alle Helfer.
Ich freue ich mich, Sie in der Praxis Lindemannstr. 43 zu begrüßen.
Ihre Heike Windisch
Terminvereinbarung sind ab sofort möglich.
Tel: 0211 96 66 709
Moment of Excellence
Es gibt Situationen, in denen wir Unsicherheit spüren. Wir stehen vor Herausforderungen, die wir zu meistern haben, und haben Angst, unseren eigenen Erwartungen nicht zu genügen.
Das sind die Situationen, in denen wir uns über unsere eigenen Fähigkeiten und Ressourcen nicht bewusst sind.
Unser Bewusstsein über die eigene Selbstwirksamkeit wird in diesen Momenten von unserer Unsicherheit beeinflusst und überlagert. Wir haben keinen Zugriff auf unser wirklich vorhandenes Potenzial. Aber genau dieses Potenzial hat uns schon früher geholfen, bestimmte Situationen großartig zu meistern. Die Herausforderung, die sich uns stellt, ist Folgende: Wie schaffen wir es, in Momenten von Unsicherheit auf dieses Potenzial zuzugreifen? Wie können wir bestimmte ressourcenvolle Lebenssituationen erinnern und die damals mit dieser Situation verbundenen positiven Gefühle ankern?
Was ist der „Moment of Excellence“?
Mit dem „Moment of Excellence“ lässt sich in jeder erdenklichen Situation ein Topzustand erzeugen. Viele Athleten wenden diese Technik an. Der Moment of Excellence beschreibt den Topzustand, in dem viele Ressourcen vorhanden sind. Zu den Ressourcen gehören beispielsweise Freude, Begeisterung, Energie, Mut, Selbstbewusstsein und Erfolgsmomente.
Überleg mal, in welcher Situation du den „Moment of Excellence“ besonders benötigen. Zum Beispiel zum Beginn eine Präsentation deines Aufsatzes vor der Klasse, beim nächsten Tischtennisturnier oder Fußballspiel.
Wann wäre es für dich toll, den Moment of Excellence einzusetzen?
Fakt ist: An Umarmungsmangel stirbt man zwar normalerweise nicht gleich. Krank machen kann ein Mangel aber schon. Doch wie viele Umarmungen am Tag oder in der Woche sind ausreichend?
Wir brauchen 4 Umarmungen pro Tag um zu überleben!
Wir brauchen 8 Umarmungen pro Tag für den Fortbestand!
Wir brauchen 12 Umarmungen pro Tag für das Wachstum!
Wir brauchen 18 Umarmungen pro Tag für außergewöhnliche Leistungen!
Diese genaue Anzahl konnte zwar noch nicht empirisch belegt werden. Fest steht jedoch: Umarmungen und liebevolle Berührungen helfen uns, in Krisensituationen stabil zu bleiben.
Scheuen Sie sich also nicht, Ihren Partner oder Ihre Familienangehörigen einfach mal öfter zu umarmen oder kleine Streicheleinheiten zu verteilen.
Worin liegt der Unterschied zwischen „Schulangst“ und „Schulphobie“?
Die Angst vor der Schule hat nicht immer etwas mit dem Schulalltag zu tun. Woher kann die Angst kommen?
Ein Kind verweigert die Schule – aus Angst. Die Angst ist so groß, dass sie körperliche Beschwerden (z.B. Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme, Appetitstörung, Harndrang und Durchfall) mit sich führt. Allerdings ist Schulangst nicht gleich Schulangst. Es ist wichtig, die Quellen der Angst zu unterscheiden. Die Ursachen der Angst geben Aufschluss, ob es sich um Schulangst oder Schulphobie handelt.
Schulangst vs Schulphobie
Schulangst
- Schulverweigerung aus Angst vor Überforderung, Gewalt/Mobbing, soziale Angst
- Körperliche Ausdrucksform der Angst: z. B. Kopf- oder Bauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme, Appetitstörungen, Schlafstörungen, Harndrang
Schulphobie
- Schulverweigerung aus Angst vor Trennung von Bezugsperson
- Typische Familiensituation: Überbehütung o. traumatisches Trennungserlebnis im Vorfeld
- Körperliche Ausdrucksform der Angst: z. B. Kopf- oder Bauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme, Appetitstörungen, Schlafstörungen, Harndrang
- Schule Verweigerung kann mit Wutausbrüchen einhergehen.
Schulangst oder Schulphobie?
Kinder mit Schulangst fürchten sich vor realen Bedrohungen im Schulalltag, z.B. Mobbing, Leistungsdruck, Prüfungs- oder Versagensängste aufgrund von Lernschwächen. Kinder mit Schulphobie sind hingegen den schulischen Anforderungen gewachsen. Sie haben Angst, ihr Zuhause zu verlassen. Die Schulphobie ist eine Trennungsangst. Die Kinder leiden unter einer krankhaften Angst, ihre Bezugsperson – meistens die Mutter – zu verlassen, z.B. weil ihr während der Schulzeit etwas Schreckliches zustoßen könnte.
Schulphobie ist eine Trennungsangst
Schulphobie taucht häufig bei überbehüteten Kindern im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf. In diesem Alter steht die Pubertät an. Die Kinder müssen sich von den Eltern lösen. Das macht Angst, da sie während ihrer Kindheit wenige Situationen allein bewältigt haben. „Sie brauchen ihre Bezugspersonen, um sich sicher zu fühlen“. Ihnen fehlen das Selbstvertrauen und die Fähigkeit, sich gegen andere durchzusetzen. So werden sie nicht selten zu Mobbingopfern. Hier verläuft die Grenze zwischen Schulangst, der Angst vor dem Schulalltag, und der Schulphobie, der Trennungsangst, fließend.
Die Angst erkennen
Kinder mit Schulangst erfinden ständig Ausreden, um die Hausaufgaben nicht machen zu müssen. Beim Thema Schule blocken sie völlig ab. „Wenn das Kind die sozialen Kontakte reduziert, sich zurückzieht, die Freude erlischt und sich Verstörung breit macht, sollten Eltern achtsam sein“. Bei deutlichen Zeichen gilt es, sich Hilfe von außen (Vertrauenslehrer/in, Schulpsycholog/in usw.) zu holen.
Bei Kindern mit Schulphobie kommt Wut als Ausdruck der Angst hinzu. Sie können ihren Eltern gegenüber sehr fordernd werden. „Wenn die Kinder in die Schule müssen, tyrannisieren sie ihre Eltern“. Wichtig ist, sich nicht von dieser Wut beeinflussen zu lassen. Mitleid unterstützt die kindliche Seite. Da das Kind aber selbstständiger werden muss, sind klare Forderungen notwendig. Bei Anzeichen einer Schulphobie sollten sich Eltern und Kind unbedingt psychologisch betreuen lassen.
Ängstliche Kinder müssen zur Schule
Je länger ein Kind nicht in der Schule war, desto größer wird die Angst. „Geht das Kind nicht in die Schule, kann es sich zu Hause behaglich einrichten. Die Ängste sind nicht erkennbar, erzeugen kein Leiden und können nicht bearbeitet werden“. Egal, ob das Kind an Schulangst oder Schulphobie leidet, es muss die Schule besuchen. Gleichzeitig sollte ein eventuell herrschender Leistungsdruck reduziert werden. Bei allen Maßnahmen sollten Eltern und Coach eng zusammenarbeiten.
Das Streben nach Glück ist für uns alle ein lohnenswertes Ziel.
Viele von uns verfolgen diese Ziel ein Leben lang, ohne es jedoch zu erreichen.Sie scheitern, da sie das Glücklichsein von Zielen abhängig machen, wie z.B. super Job, schicke Wohnung, fantastischer Partner, wohl erzogene Kinder.
Jedoch hält dieses Gefühl von Glücklichsein nur kurz an. Die Folge ist, dass wieder neue Ziele gesetzt werden, und die Unzufriedenheit wieder stetig ansteigt und so lange andauert, bis diese neuen Ziele erreicht sind.
Wie können wir mit so einer emotionalen Berg- und Talfahrt dauerhaft glücklich sein?
Wichtig ist, dass wir uns bewusstmachen, dass das Glück schon da ist! Alles was wir brauchen, steckt bereits in uns.
Coaching und Potentialentfaltung in Düsseldorf-Flingern
Ich bin Coach nach IPE Standard - für Menschen, die in ihrem beruflichen und privaten Leben einen Wandel suchen, eine Veränderung wünschen und für Paare und Familien die etwas an ihrer aktuellen Situation verändern wollen.
Coaching steht für die Bereitschaft zur Orientierung, Veränderung sowie für klare Ziele im Leben.
Ich bin für Sie ein Impulsgeber und unterstützte Sie auf Ihrem Weg in Ihr Verantwortungsbewusstsein und Ihre Mündigkeit zur Zielerreichung.
Hat ihr Kind vielleicht Schwierigkeiten….
-
- • sich zu konzentrieren bei lauten Geräuschen
- • ruhig zu sitzen
- • oder lässt sich leicht ablenken
- • hat eine verkrampfte Stifthaltung
- • kann keine Schuhbänder binden
- • Verwechselungen beim Rechnen Zahlen, wie 27 anstatt 72
Wenn Sie einige dieser Auffälligkeiten bei Ihrem Kind bemerken, dann kann es vielleicht daran liegen, dass es Probleme in der Schwangerschaft, während der Geburt oder in den allerersten Lebensmonaten gab. Vielleicht wurden einzelne Entwicklungsschritte zu schnell erlebt – oder sogar übersprungen.
Die gute Nachricht:
Mit einem gezielten Bewegungsprogramm zur Integration von noch aktiven frühkindlichen Reflexen können Kinder und Jugendliche, als auch Erwachsene, diese Entwicklungsrückstände wieder aufholen.
Was sind frühkindliche Reflexe:
Es handelt sich bei den frühkindlichen Reflexen um automatisch ablaufende, stereotype (immer gleiche) Bewegungen, die sehr wichtig in unserer Entwicklung sind.
Sie haben für eine bestimmte Zeit wichtigen Aufgaben zu erfüllen, wie z.B.
• das Gleichgewicht zu entwickeln
• Akkomodation zu entwickeln, also die Fähigkeit sowohl in der Nähe als auch in der Ferne Objekte scharf zu sehen
• bewegte Gegenstände zu verfolgen, als Voraussetzung für das Lesen und Schreiben die räumliche Orientierung und das räumliche Sehen
• mit ungewöhnlichen oder bedrohlichen Situationen umzugehen
• die Mittellinienkreuzung, bedeutet einfach, dass die rechte Hand nach links greift oder umgekehrt, also über die KörpermitteProbleme können dann auftauchen, wenn sie nicht integriert sind, d.h. Restreaktionen die Entwicklung beeinträchtigen. Das kann sich z.B. später auf die Schulleistung auswirken.
Reflex-Beispiele und ihre Auswirkungen:
Moro-Reflex
Der Moro-Reflex beeinflusst das sozial-emotionale Verhalten. Ängstlichkeit oder Wutausbrücke können mit Bewegungsmustern des Moro-Reflexes in Verbindung stehen.
Tonische Labyrinth-Reflex
Der Tonische Labyrinth-Reflex ist maßgeblich an der Entwicklung des Gleichgewichts, der räumlichen, zeitlichen und visuellen Orientierung und der Körperhaltung beteiligt.
Asymmetrisch Tonische Nackenreflex
Der Asymmetrisch Tonische Nackenreflex begünstigt die Ausbildung der Lateralität (Entwicklung einer eindeutigen Rechts- oder Linkshändigkeit) und entwickelt die Fähigkeiten, die später für das Lesen und Schreiben benötigt werden.
Symmetrisch Tonische Nackenreflex
Der Symmetrisch Tonische Nackenreflex schafft die Voraussetzungen zum Krabbeln, die unabhängige Bewegung von Ober-und Unterkörper und die Entwicklung der Akkomodation (die Einstellung des Auges auf verschiedene Gegenstandsweiten).
Wichtig ist zu wissen, dass sich die Reflexe in jedem Alter integrieren lassen: mit einem Reflexintegrationstraining.
Interview mit Kinderarzt Dr. Carsten Queißer aus Bad Harzburg zum Thema RIT-Reflexintegration.
Das Thema Integration der aktiven frühkindlichen Reflexe findet immer mehr Bedeutung - und seinen Weg in den Alltag der Lernförderung.
Dr. Queißer, Kinderarzt aus Bad Harzburg, hat sich auf das Thema "Reflexe" spezialisiert und spricht über das Thema mit Christa Sieber (Geschäftsführerin RIT, Institut für Reflexintegration, Sieber&Paasch in München).
Im Kontext der Lernförderung werden Auswirkungen mit persistierenden frühkindlichen Reflexe assoziiert mit:
- ADHS
- LRS
- Dyskalkulie
- Entwicklungsverzögerungen
- Probleme mit der Motorik
- Konzentrationsschwächen
- chronischer Stress, Überforderung.... und vieles mehr.
Hören/ schauen Sie mal rein und lassen Sie sich von einem großen Thema faszinieren: Reflexintegration.
Interview Dr. Queißer, Bad Harzburg zum Thema "Reflexintegration" mit Christa Sieber RIT (Institut für Reflexintegration, Sieber&Paasch): https://sieberundpaasch.wistia.com/medias/yo8ldtxaum
Ich bin bei Christa Sieber ausgebildet worden und biete in meiner Praxis Reflexintegration an.
Glaubenssätze sind Gedanken, die tief in unserem Geist verankert sind und somit für uns wahr sind.
Sie werden wieder und wieder gedacht. Oftmals sind uns diese Glaubenssätze gar nicht bewusst, da sie uns unbewusst durch Erziehung und Erfahrungen eingeprägt wurden.
Glaubenssätze sind dafür verantwortlich, wie wir unser Umfeld bewerten und auf Ereignisse reagieren. Gemäß unseren Glaubens-sätzen nehmen wir die Wirklichkeit wahr - diese Wahrnehmung kann in den Augen anderer befremdend oder nicht sinnvoll sein
Schlechte Glaubenssätze, was ist das eigentlich?
Das sind Gedanken, die wir denken und die für unsere Weiter-entwicklung nicht günstig sind.
Welche Glaubenssätze aus Ihrer Kindheit fallen Ihnen ein?
Zum Beispiel:
- „Ich muss schwer arbeiten um erfolgreich im Leben zu sein!“
- „Von nichts kommt nichts!“
Welche meiner Glaubenssätze sind positiv und hilfreich, welche neg. und schwierig?
Z.B. „Ich verstehe und kann kein Mathe"! "Bei dem Lehrer versteht eh kein Schüler Mathe“! Fazit: „Ich bin schlecht in Mathe“!
Wenn ich mit diesem Glaubenssatz durch das Leben laufe, werde ich auch nie Mathematik verstehen.
Weil ich glaube das, was ich mir täglich erzähle!
Wichtig ist, negative Glaubenssätze in pos. Glaubenssätze zu verändern!
Aus „Ich bin schlecht in Mathe“ wird „Ich bin sehr gut in Mathe“ oder "Mathe macht mir Spaß"
Durch das Umformulieren wird natürlich nicht alles über den Haufen geworfen, was ich mir jahrelang erzählt habe aber es ist in mir ein Bewusstsein entstanden, dass es diesen neg. Glaubenssatz gibt.
Das er immer wieder in meinen inneren Dialog auftaucht!
Wenn ich mir diesem neg. Glaubenssatz bewusst bin und erkenne, dann kann ich diesen gedanklich stoppen und meine Gedanken bewusst auf den positiven Glaubenssatz lenken.
Gerne helfe ich Ihnen dabei!
Die meisten Kids haben Respekt vor Prüfungsterminen. Nicht selten entwickelt sich daraus ein unangenehmes Handikap: die Prüfungsangst.
Damit die Aufgeregtheit und Besorgtheit in Zusammenhang mit zu erbringenden Leistungen wie z.B. bei Klassenarbeiten gemeint.
Es ist eine Art Teufelskreis: die Angst führt während der Prüfungssituation zum Totalausfall – man hat das Gefühl, nichts mehr zu wissen. Schafft man es dann tatsächlich nicht mehr, sich zu beruhigen und die geforderte Leistung zu erbringen, kann ein solcher Ausfall schlechte Noten nach sich ziehen.
Misserfolge dieser Art schüren die Angst weiter.
Hier kann die EMDR-Methode Abhilfe schaffen!
Mit der EMDR-Methode können Ängste, wie z.B. die Prüfungsangst bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen behandelt werden.
Die Wirksamkeit von EMDR ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Die Forschungsergebnisse zeigen: nach der Behandlung mit EMDR fühlen sich 80 Prozent der Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen deutlich entlastet – und das bereits nach wenigen Sitzungen.
Hast du Angst vor Klausuren und Prüfungen?
Zur Terminvereinbarung, für weitere Informationen und bei Fragen oder Auskünften stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Der direkte Draht zu mir Tel. 0211 96 66 709 oder schriftlich per Mail.